Olesya Golovneva

Presse

KATJA KABANOVA - Wiederaufnahme Staatsoper Hamburg, September 2019

Die Besetzung aller Gesangspartien erfolgte ungemein sorgfältig und mit bestem Ergebnis. Das
Hauptaugenmerk gebührt Olesya Golovneva als Katja. Noch nie hat man die spezifische Gesangslinie
Janáčeks so bewegend erlebt. Golovneva sinkt ganz eng am Gestus der tschechischen Sprache mit dem ihr
eigenen, gesanglich teilweise spröden Duktus. Dabei vermeidet die Sängerdarstellerin jede
unangemessene Opulenz in Gesang und Darstellung. Ihre noch junge, unverbrauchte, außerordentlich
bewegliche Stimme kann selbst die kleinsten sprachlich gegründeten Modulationen erfassen und
stimmlich sinnhaft formen. Die in Janáčeks Musiksprache auf diesem spezifischen Wort-Ton-Geflecht
gründenden gesanglichen Phrasen und Bögen erblühen mit unvergleichlich bewegendem, emotionalem
Ausdrucksgehalt.

Achim Dombrowski, O-Ton

Golovneva ist eine grazile, zerbrechliche Katja, die mit dem Leben nicht zurechtkommt, deren Seele restlos zerstört wird in dieser eiskalten erstarrten von Gefühllosigkeit geprägten Familie. Ihre Seele will davonfliegen.

„Warum können wir nicht fliegen“ singt sie. Sie stellt diese einfache Frage in den Raum und ich spüre als Zuschauer, Olesya Gogovneva will es wirklich wissen. Sie breitet die Arme aus und singt sehnsüchtig, herrlich frei, schlicht und doch voller Schattierungen, himmlisch schön. Zum Ende hin schafft sie es, nach fast 90 Minuten Bühnenpräsenz noch weiter stimmlich aufzublühen. Diese Sängerin ist mit ihrer Bühnenpräsenz, ihren Bewegungen und Blicken und ihrem Spiel für diese Inszenierung eine absolute Idealbesetzung.

Iris Böhm klassik-begeistert.de

Eine sehr emotionale „Katja“ war zu erleben, deren ausdruckstarker Gesang in die Herzen der Zuschauer Eintritt fand. Ihre begleitende Mimik war überaus echt und aus dem Herzen, Olesya Golovneva war KATJA mit Leib und Seele, eine wunderbare Gesangs- und Darstellungsleistung auf der Bühne! Ein sehr gelungenes Debüt in Hamburg an der Staatsoper.Völlig zu Recht besteht die Nominierung des FAUST – Theaterpreises 2019 für Olesya Golovneva, diese Auszeichnung ist ihr auf den Leib geschnitten.

Marion Nevoigt/RED. DAS OPERNMAGAZIN

RUSALKA - Premiere Oper Köln, März 2019

Eine ungewöhnliche und doch überzeugende aktualisierende Variante des Undine-Mythos, die vor allem deswegen gelingt, weil Olesya Golovneva in der Titelrolle von Stimme und Bühnenerscheinung her geradezu eine Idealbesetzung für die Rusalka ist. Wie die Golovneva das suchene, verliebte, verstörte und verzweifelte junge Mädchen singt und spielt, das ist einfach grandios. Besser und überzeugender und, sagen wir auch, berührender geht es nicht.

22. März 2019 von zerlinavonfaninal / zerlinavonfaninal.de

Golovneva macht aus der Partie die Geschichte der Emanzipation einer Frau, die sich aus romantischer Liebe vom Vater abwendet und bis zur Selbstaufgabe verändert. Sie opfert ihren Fischschwanz und ihre Sprache um Beine zu bekommen. In einem schmerzhaften Verwandlungsprozess wird sie zunächst mit Beinschienen dargestellt und muss erst noch gehen lernen. Weil sie sich nicht sprachlich mitteilen kann – im Orchester werden ihre Gefühle während der 1430 Takte im 2. Akt, in denen sie nicht singt, immer transportiert- wendet sich der Prinz, der sich sofort in sie verliebt hat und sie heiraten möchte, von ihr ab der fremden Fürstin, Adriana Bastidas-Gamboa, zu, die Wärme und Erotik ausstrahlt, während die Nixe immer noch kalt wie ein Fisch wirkt. Golovneva ist ein Glücksfall für Rolle der Rusalka, denn sie ist eine begnadete Schauspielerin, die auch ohne Einsatz ihrer Stimme ihre Zerrissenheit verdeutlicht, die aber auch als Sängerin das „Lied an den Mond“ zu einem Höhepunkt der Oper macht.

Ursula Hartlapp-Lindemeyer / opernmagazin.de

Die beste Leistung unter den Frauenstimmen bringt Olesya Golovneva (Rusalka), die sowohl mit ihrer seidig runden Sopranstimme, als auch mit ihrer Darstellung überzeugt. Ihr leidenschaftlicher Gesang steigert sich von Akt zu Akt. Höhepunkt ist die Darbietung im dritten Akt als sie versucht, den Prinzen vor seinem Tod zu bewahren. Die Spitzentöne singt sie hier mit sehr Sicherheit und einem akzentuierten Fortissimo, ohne dabei gepreßt zu klingen.

Melanie Joannidis / operapoint.com/

OLESYA GOLOVNEVA in der Titelrolle ist ein Glücksfall. Seit ihrer Konstanze vor einigen Jahren (Koloratur war damals noch ihr primäres Fach) hat sie alleine in Köln ihre künstlerische Vielseitigkeit mit stetiger Steigerung unter Beweis gestellt. Die Rusalka singt sie lyrisch bewegend, auch wenn ihre Stimme über Mädchenhaftes inzwischen leicht hinausgewachsen ist. Von außerordentlichem Rang auch ihre Darstellung, vor allem im zweiten Akt, wo sie ja weitestgehend stumm zu agieren hat. Wie Olesya Golovneva das durchaus schmerzvolle Menschwerden körperlich intensiv vermittel, bewegt zutiefst, Ihr ebenbürtig: MIRKO ROSCHKOWSKI als Prinz.

Christoph Zimmermann / onlinemerker.com/

Die Aufführung zeichnet sich durch eine grandiose Besetzung aus, sowohl gesanglich als auch schauspielerisch. Allen voran überzeugt die russische Sopranistin Olesya Golovneva mit mitreißender Stimme und großer Ausdruckskraft als liebende Wasserjungfrau.

Katja Sindemann / globalartfederation.org/

Auf der Bühne stehen passend dazu auch große Stimmen. Oleysa Golovneva singt die traurige Nixe mit jugendlichem, strahlendem Sopran, in der Höhe aufblühend, dem man auch die Erfahrung von Verdi-Partien wie der Traviata-Violetta anhört. Sie gestaltet diese Rusalka weniger als märchenhaftes Wesen denn als zerrissene junge Frau - und das mit bestechenden musikalischen Mitteln.

Stefan Schmöe / Online Musik Magazin omm.de


LA TRAVIATA - Wiederaufnahme Oper Bonn, März 2018

Die russische Sopranistin Olesya Golovneva bezwingt und erweicht als sanfte, grazile und leidensfähige Violetta. Ihr geschmeidig fließender, ausdrucksstark schillernder und auch in den Höhen klangfarbenreicher Gesang sorgt für wohliges Gänsehaut-Feeling.

Ansgar Skoda / KULTURA-EXTRA

MARIA STUARDA - Premiere Deutsche Oper am Rhein, Dezember 2017

Olesya Golovneva gestaltet die Titelpartie mit enormer Bühnenpräsenz und großartigem Sopran. Bei ihrer Auftrittskavatine "O nube, che lieve", wenn sie eigentlich ihren Kerker verlässt, um im Park spazieren zu gehen, und die Schönheit der Natur preist, bietet sie Belcanto vom Feinsten mit mädchenhaftem Gesang und strahlenden Koloraturen, während sie in der Auseinandersetzung mit Elisabetta zu einer regelrechten Furie mutiert, was verständlich macht, dass Elisabetta sich dieser Rivalin entledigen muss. Bewegend gestaltet Golovneva das große Beichtduett im letzten Akt, und ihre furiose Abschiedsarie "Ah! se un giorno da queste ritorto", mit der sie sich vor ihrem Tod noch einmal an Leicester wendet, stellt in der Aufführung einen musikalischen Höhepunkt dar.

Thomas Molke / Online Musik Magazin

Olesya Golovneva bringt für die Maria die nötige Zartheit mit, auch das rechte Maß vokaler Attacke und jene unbestechlich reinen Höhen, die im Belcanto zu Hause sind.

Lars von der Gönna / nrz.de

Den besten Eindruck macht Sopranistin Olesya Golovneva in der Titelpartie. Ihr Timbre besitzt den nötigen Glanz und Schmelz für eine große Donizetti-Partie. Die Intonation lässt keine Wünsche offen und auch darstellerisch hat die russische Sopranistin genügend Dramatik und Ausstrahlung für die Rolle der gedemütigten Monarchin. Von diesem hohen Niveau hätte man gerne mehr gehabt.

Lars Wallerang / Westdeutsche Zeitung

Olesya Golovneva (setzt) als Maria Stuarda mit Beginn des zweiten Aktes unübersehbar und unüberhörbar die Akzente des Abends. Die Sängerin beherrscht mit romantisch inspirierter Überzeugung – Guarda, là nei prati, profumato e delizioso – das Bild, nachdem sie bis dahin als passive Beobachterin aus der Lounge-Komfortzone von Anfang an präsent gewesen ist. Ihr Sopran ist hell und schlank, im Timbre wohltuend entspannt. Ihre weit gespannten Legato-Kantilenen bezaubern durch frische Natürlichkeit. Diese jugendliche Sopranistin besitzt ein starkes, in der dramatischen Gestaltung ausgewogenes Ausdrucksvermögen. Sie überzeugt insbesondere da, wo sie sich in der eskalierenden Konfrontation mit Elisabetta von einer sich zuerst demütig zeigenden zu einer aggressiven Gegnerin wandelt: Morta al mondo, morta al trono. Das Gefängnis, selbst die Androhung ihres Todes bricht ihren Stolz nicht. Sie triumphiert noch im Untergang. Golovneva dominiert sängerisch wie darstellerisch…

Peter E. Rytz Review / erpery.wordpress.com

In Duisburg (Deutsche Oper am Rhein) bietet jetzt Olesya Golovneva mit großer sängerischer Verve und differenzierter Darstellung ein Rollendebüt von höchstem Rang.

Christoph Zimmermann / Online Merker / deropernfreund.de

Olesya Golovneva sang diese Partie mit ihrer ganzen Erfahrung, ihrem ganzen Können und ihrer großartigen gesanglichen Ausstrahlung. Es ist für mich gar keine Frage, dass sich Frau Golovneva mit dieser Leistung auf Anhieb in die erste Liga der „Maria Stuardas“ dieser Opernwelt katapultiert hat. Das dramatische Duett mit Elisabetta, das hochemotionale Gebet der Maria Stuarda mit dem herrlich lang gehaltenen Ton oder auch das Hinrichtungsfinale, seien nur als ganz besondere gesangliche Höhepunkte von Olesya Golovneva erwähnt. Das Premierenpublikum dankte ihr für diese große künstlerische Leistung mit langanhaltendem und einhelligem Applaus und vielen Bravorufen.

Detlef Obens / Das Opernmagazin (opernmagazin.de)


LES HUGUENOTS - Premiere Deutsche Oper Berlin, 13. November 2016

An der Deutschen Oper Berlin beweisen Juan Diego Flórez und Olesya Golovneva, dass es für die Opern von Giacomo Meyerbeer wieder die richtigen Stimmen gibt … Olesya Golovneva als eine sinnlich tief bis in Mezzosopran-Innigkeit absteigende, leicht und sicher bis in höchste Koloratursopranlabyrinthe sich versteigende Valentine. Fast stahl sie ihm, dem Belcanto-Gaststar, die Schau …

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.2016)

Großer Jubel für Juan Diego Flórez und Olesya Golovneva. Die Russin ist mit einem fein timbrierten, leuchtenden Sopran die ideale Besetzung für Valentine.

(Musik heute)

Das ist aber auch nur möglich, wenn neben ihm (Florez) eine Valentine wie Olesya Golovneva steht, die die Fragilität, am Ende aber auch die Determiniertheit dieser … Mädchenseele glaubhaft macht.

(Welt)

Neben dem peruanischen Startenor Flórez glänzt Olesya Golovneva als Valentine

.(Focus)

Die russische Sopranistin … ist absolut überzeugend und hat alle stimmlichen Voraussetzungen für die Rolle. Im großen Duett im 4. Akt erinnert sie mich ein bisschen an Martina Arroyo. Ihre Stimme entwickelt großen Glanz und sie spornte Florez sogar zu einer leidenschaftlichen Liebesszene an.(GB Opera Magazine)

Florez hat in Olesya Golovneva eine passende und mitreißende Partnerin … mit klarem ausdrucksfähigen Sopran, und beider Höhen strahlen.(Der Neue Merker

In den Hugenotten geht es zuerst auch um Stars, Gesangsvirtuosen, die stimmliche Drahtseilakte ohne Netz vollführen, recht so wie es in dieser Aufführung in Berlin neben Juan Diego Florez … Olesya Golovneva als Valentine (und Patricia Ciofi) eindringlich vorführen … Mit der Valentine der Olesya Golovneva ... bildet Florez ein wahres Traumpaar der Oper.(Online Merker)


LUCIA DI LAMMERMOOR - Premiere Oper Köln, Juni 2016

…die Rollendebütantin Olessya Golovneva machte das weltberühmte Zugstück … zu einem Höhepunkt des Abends. Hier stimmte alles, da strömte die Stimme fragil und klar…

(concerti)

Olesya Golovneva glänzt in der Titelpartie wie schon vor drei Jahren als Anna Bolena … mit dramatischem und höhensicherem Sopran und braucht den Vergleich mit berühmten Interpretinnen dieser Partie keineswegs zu scheuen. Schon in ihrer ersten großen Arie im ersten Akt, "Regnava il silenzio", wenn sie ihrer Dienerin Alisa die Geschichte von der an der Quelle erstochenen Frau erzählt, die ihr immer wieder als Geist erscheint, begeistert Golovneva mit zart angesetzten Spitzentönen, die den fragilen Charakter der Person unterstreichen … Auch szenisch setzt Golovneva die Wahnsinnsarie bewegend um.
(Online Musik Magazin)

… Olesya Golovneva überzeugte spielerisch und stimmlich in ihrem Rollendebüt. Immer wieder erwähnenswert ist ihre Parade-Arie nach dem Mord an ihrem frisch angetrauten Gatten Arturo…
(General-Anzeiger Bonn)

… Stärke dieser vielseitigen Sängerin ist die Bandbreite des Ausdrucks, welcher Hand in Hand geht mit enormer Bühnenpräsenz, Schicksal spüren lässt und die Emotionsfähigkeit des Publikums unmittelbar anrührt.
(Online Merker/theater:pur)


DON CARLO - Premiere Deutsche Oper am Rhein, Februar 2016

Olesya Golovneva ist eine anrührende Elisabetta mit Momenten der Zerbrechlichkeit wie der inneren Stärke, die sich stimmlich beglaubigen kann … sie hat das wehmütige Legato, mit dem sie ihrer vom König gedemütigten Freundin ihr Herz mit zurück nach Frankreich gibt; sie hat auch den abgeklärten Blick auf die „Vanitas“ des Lebens, deren Erkenntnis den alten Karl V. ins Kloster gehen ließ.
(Revierpassagen.de)

Traumhaft schön sang die Russin Olesya Golovneva die Elisabetta und sie klang so überwältigend jung, wie sie selber ist. Sie war in ihrem zurückhaltenden Spiel sehr glaubwürdig.
(IOCO.de Kultur im Netz)

Olesya Golovneva als Elisabeth kultiviert Weichheit und Innerlichkeit, ohne weinerlich zu klingen…
(WDR 3 Opernblog(

Olesya Golovneva verfügt über einen klaren Sopran mit feiner Höhe und einer satten Mittellage, kann ihrer Figur aufgrund der Regie aber erst im letzten Akt wirklich Kontur verleihen, überzeugt zuletzt in einer packend gesungenen und gespielten Szene am Grab Karls.
(Der Opernfreund)

…das Sängerteam … ist glorios. Olesya Golovneva gibt eine empfindsame, klarstimmige Elisabetta mit müheloser, leuchtender Höhe…
(Online Merker)

LA TRAVIATA- Maifestspiele Wiesbaden 2015

Olesya Golovneva führte ein Ensemble von echter Klasse an. Mit einer leichten Höhe sowie dramatischen Passagen überzeugte sie schon von Anfang an.

(Online Merker)

Viel Applaus gab es ... in Giuseppe Verdis "La Traviata" auch für die Kraft mit Wärme verbindende Violetta der Olesya Golovneva...

(Wiesbadener Kurier)


RUSALKA- Wiederaufnahme Oper Frankfurt, Februar 2015

... gefällt ihre starke Interpretation, da sie besonders bei den Verzweiflungsszenen den Schmerz Rusalkas eindringlich verdeutlicht. Ihre kräftige Sopranstimme weiß sie sicher und fundiert zu führen.

(kulturfreak.de)

Sehr überzeugend gibt Olesya Golovneva die Rusalka. Die Stimme ... beeindruckt ... durch Differenzierungsvermögen und die nötigen Kraftreserven für leidenschaftliche Ausbrüche. Großartig ist ihre darstellerische Anverwandlung dieser Rolle. So kommt etwa ihre naive Freude über die durch Hexenkunst erlangte Fähigkeit, die Füße zu benutzen glaubhaft über die Bühnenrampe. Im zweiten Aufzug dann rührt ihre zwischen Hoffen und Verzweifeln wechselnde Mimik als sitzen gelassene Braut ans Herz.

(deropernfreund.de)


JOLANTHE- Kölner Philharmonie, Oktober 2014

Kitajenkos prächtige Jolanthe - ein opulenter, musikalisch bewegender Opernabend auf höchstem Niveau … Die junge russische Sopranistin Olesya Golovneva sang eine bewegende Jolanthe und ging wirklich völlig in ihrer Rolle auf. … eine Interpretation, in der sich das Schönste in schönster Weise realisierte …

(Pizzicato)

In der Titelpartie bezwang Olesya Golovneva mit ihrem klaren, auch in der Höhe leuchtend ausschwingenden Sopran. Die Sängerin kommt vom Koloraturfach her, Partien wie Natascha und Tatjana markieren jedoch ihre jetzt stärkere Verwurzelung im jugendlich dramatischen Bereich … die Jungmädchenhaftigkeit Jolanthes vermochte sie mit ihrem emphatischen Gesang überzeugend zu verkörpern.

(Der Neue Merker)


WILHELM TELL - Premiere Oper Graz, September 2014

Sein geliebtes Gegenüber, die Habsburger-Prinzessin Mathilde, fand in der russischen Sopranistin Olesya Golovneva eine makellos intonierende, nobel phrasierende und mit weiblichem Timbre durchwärmte Darstellerin

(Presse Wien)

Olesya Golovneva ist seine geliebte Habsburger Prinzessin Mathilde mit einem runden, koloraturensicheren Sopran.

(Kurier)

Olesya Golovneva brachte ihren viril-gläsernen Sopran erfolgreich ein

(Der Neue Merker)

Vokale Agilität und Durchschlagskraft verbindet Olesya Golovneva als Prinzessin Mathilde

(Kleine Zeitung)


LA BOHÈME - Premiere Malmö Opera, March 2014

Mimi, in Gestalt der russischen Olesya Golovneva, ruft ab der ersten Sekunde Tränen hervor. Wegen ihrem Klang und glockenklaren Spitzentönen, und wegen ihrer Stärke während des Spiels.

(Søren Schauser, b.dk)

…Olesya Golovnevas starke, dramatischen Stimmressourcen leuchten wie ein Kontrast zu ihrem blassen Dasein: eine Erinnerung, welch innere Schönheit sich auch in einem zerbrochenen Menschen befinden kann.

(svd.se)

Olesya Golovnevas Mimi in Puccinis „Bohème“ bei der Premiere in der Malmö Oper ist alleine den ganzen Besuch wert. Nicht nur wegen der Stimme, sondern wegen der ganzen Gestaltung. Sie ist wirklich Mimi: alltäglich grau, abgenutzt trotz jungen Alters, naiv, romantisch und mit einem einmaligen Spiel. Die schlanke Stimme leuchtet klar und gefühlvoll. Ihr fantastischer Einsatz wird von den Leistungen des restlichen Ensembles ergänzt. Und das Publikum antwortet mit Ovationen, als würde es das Theater niederreißen wollen. Olesya Golovneva singt alles wie man es sich wünscht, und noch dazu mit vertrauenswürdigem Agieren.

(Lars-Erik Larsson, skanskan.se)

Musikalisch ist diese Aufführung blendend: Die Sänger brillieren einer nach dem anderen... In der Rolle der Mimi macht Olesya Golovneva ihrerseits eine betäubend traurige Interpretation einer todkranken Frau in dünnen „skinny Jeans“. Allem Anschein nach blass aus Krankheit, aber mit einer Kraft in ihrem Sopran, der blutvolles Leben signalisiert.

(Malena Forsare, sydsvenskan.se)


LA TRAVIATA - Premiere Deutsche Oper am Rhein, Februar 2014

Olesya Golovneva ist eine Traum-Violetta: Jung, bezaubernd schön und zerbrechlich, kultiviert sie einen Sopran voller Farben, mit wunderbar leichter, intensiver Höhe, brodelndem, verletzlichem, mitreißendem Pathos und verzweifeltstem Piano … ihre Leistung ist hinreißend

(Rheinische Post, 24. Februar 2014 von Armin Kaumanns)

Standing Ovations für Verdis „La Traviata“ in der Rheinoper. Mit einem langen Bravokonzert feierte das Publikum allen voran Olesya Golovneva...

(Neue Ruhr Zeitung vom 24. Februar 2014)

...Nicht umsonst waren im ausverkauften Hause zahlreiche Kölner Operngänger zu entdecken, welche den Triumph der Olesya Golovnea in „Eugen Onegin“ und „Krieg und Frieden“ im blauen Zelt am Rhein noch einmal in einer anderen Rolle auskosten und goutieren wollten; sie kamen alle voll auf ihre Kosten. Olesya sang nicht nur die Rolle, sie war die leibhaftige Traviata auf der Bühne. Zart und zerbrechlich präsentierte sie die begehrte Dame im erotischen Milieu, die Bürgerliche auf dem Lande und die Verzweifelte, die mit ihrem Schicksal haderte, mit ungeheurer Intensität und ihrer fulminanten Gesangskunst. Ein über das ganze Spektrum müheloser Sopran, stimmschön und mit makelloser Technik, mit zartem Piano, herllichen Legati, vulkanähnlichen Ausbrüchen und ausgereizten Ritardandi. Es war ihr großer Abend, der sich in zunehmendem Zwischenapplaus und jubelnden Bravos zum Schluss entlud.

(deropernfreund.de, Michael Cramer)


EUGEN ONEGIN - Premiere Oper Köln, Oktober 2013

...Olesya Golovneva als Tatjana, ein echter Glücksfall. Denn die Sopranistin sieht nicht nur aus wie die Traumbesetzung für Tschaikowsij/Puschkins Tatjana, sie ist nicht nur eine exzellente Darstellerin für fragile Mädchengestalten, sie besitzt eben auch die richtige vokale Statur, sowohl für die naive Träumerin des Beginns, wie für die leidenschatlichen Aufschwünge der gereiften Frau.

(Opernfreund, 21.10.13 von Martin Freitag)

Begeistert feierte das Premierenpublikum vor allem die junge russische Solistin Olesya Golovneva, die sich als unglücklich liebende Tatjana mit ihrem schmelzend-schönen Sopran in die Herzen des Publikums sang.

(Express, 21.10.2013 von Alice Keldenich)

Olesya Golovneva stellt die Entwicklung (Tatjanas) mit einer Genauigkeit dar, in der es nichts Aufgesetztes, nichts „Opernhaftes“ gibt. Entsprechend feinfühlig und klar singt sie die Rolle – einfach grandios!

(FAZ)

Musikalisch besticht die Produktion zumal als gute Sänger-Ensemble Leistung. Da fällt es schwer, einen „Helden“ herauszupicken. Unter diesem Vorbehalt mag Olesya Golovneva als Tatjana die Krone gebühren.

(Kölner Stadt-Anzeiger, 22.10.13 von Dr. Markus Schwering)

Die großartige russische Sopranistin Olesya Golovneva singt die Schlüsselszene nicht nur mit ergreifender Intensität, sie gibt auch ein beeindruckendes Beispiel für die Schauspielkunst, die den gesamten Abend prägt: Wer Menschen auf der Bühne zeigen will, braucht eben exzellente Schauspieler. Und die hat Hilsdorf gefunden.

(Kölnische Rundschau/ Bonner General-Anzeiger, 22.10.13 von Dr. Bernhard Hartmann)

Dass Olesya Golovneva als Tatjana ein Rollendebüt gibt, möchte man kaum glauben. Die koloraturversierte russische Sopranistin bewegt sich überzeugend auch im jugendlich dramatischen Fach (Kölner Partien waren bisher u.a. Konstanze, Anna Bolena, Natascha in Prokofjews „Krieg und Frieden“) und erfüllt die schwärmerische Mädchenfigur mit einer Inbrunst sondergleichen.

(Der neue Merker Wien, 21.10.13 von Christoph Zimmermann)

Wie Olesya Golovneva die Tatjana singt und spielt, ein blutjunges, gar nicht einmal hübsches Mädchen mit strähnigem Haar, in Bücherwelten lebend, und dem erstbesten Angeber in die Arme sinkend, wenigstens in Gedanken, vordergründig einen Liebesbrief schreibt und sich in diesem Moment der eigenen Sexualität bewusst wird, und wie genau und mit vielen Zwischentönen Dietrich Hilsdorf das inszeniert, das ist großes Theater.

(Online Musik Magazin, 21.10.2013 von Stefan Schmöe)

Olesya Golovneva nimmt man die zerbrechliche, träumerisch-naive Tatjana sofort ab. Mit Intensität im Spiel und klangschönem wandelbaren Sopran gestaltet sie die Figur bis ins kleinste Detail aus und berührt damit das Publikum zutiefst. In der langen Briefszene beweist sie ihr ganzes Können, die Bühne gehört dabei ganz ihr.

(Opernnetz, 22.10.13 von Miriam Rosenbohm)

Olesya Golovneva, inzwischen in Köln und Düsseldorf, fast ein Idol, begeistert als Tatjana mit großer Natürlichkeit in Spiel und Gesang. Tschaikowskijs komplexe Gesangslinien formen sich bei ihr scheinbar von selbst.

(Theater:Pur in NRW, 21.10.13 von Andreas Falentin)


LUISA MILLER - Premiere Deutsche Oper am Rhein, Juni 2013

Olesya Golovneva – das große Ereignis des Abends. Wenn diese Sängerin kein internationaler Opernstar wird, dann weiß ich nicht, was man mitbringen muss. Perfekt und leicht fliegt sie durch die große Virtuosität dieser Partie, hat aber auch wirklich große Töne und viel Tiefe. (WDR 3 Mosaik)

Olesya Golovneva führt das als Luisa ergreifend vor, mit leuchtendem, bruchlosem Sopran, frei schwingenden Koloraturen und darstellerischer Totalidentifikation.

(Die Deutsche Bühne)

Mit leicht geführtem Sopran war Olesya Golovneva als Luisa auch sängerisch die absolute Lichtgestalt.

(Ruhr Nachrichten)

Olesya Golovneva als Luisa ist ein Wunder. Ganz natürlich werden die Töne produziert und platziert und fügen sich wie von selbst zueinander. Von den frei schwingenden Koloraturen bis ins tiefe Register springt die Stimme mühelos an, klingt frisch und sehr natürlich. Dabei singt und spielt sie mit großer Intensität und liefert sich dem Regiekonzept ganz aus. Wahnsinn!

(Theater Pur)

Zum Glück gibt es die wundervolle Olesya Golovneva in der Titelpartie,

(RP Nachrichten)

Mädchenhaft klar, mit leuchtender, unforcierter Höhe und starker Ausstrahlung gibt OLESYA GOLOVNEVA die Titelpartie. Eine Ausnahmeleistung, trotz der nicht ganz erreichten Staccato-Agilität von Anna Moffo in der 50 Jahre alten Plattenaufnahme unter Fausto Cleva. Die Russin erhebt sich souverän über die Zumutung, ein pubertäres Trampeltier geben zu müssen, auch wenn ihr im Verlauf der Aufführung noch andere darstellerische Momente für die Luisa gegönnt werden.

(Der Neue Merker)


RIGOLETTO - Premiere Deutsche Oper Berlin, April 2013

Und mit der ganz kurzfristig für die weibliche Hauptrolle eingeflogenen russischen Sopranistin Olesya Golovneva hatte er eine Gilda auf der Bühne, die den musikalischen Glanz dieser Aufführung mit ihrem sowohl kraftvollen wie leichten Sopran noch überstrahlte.

(Georg-Friedrich Kühn in der Neue Zürcher Zeitung vom 23. April 2013)

Eine Stunde vor Premierenbeginn traf aus Wien die eilends herbeigerufene junge russische Sängerin Olesya Golovneva an der Bismarckstraße ein, die nun vom Bühnenrand her der pantomimisch agierenden Lucy Crowe ihre Stimme lieh. Eine Stimme, die Frische und Wärme in erstaunlicher Weise vereint und mit beseelt ausgesungenen Phrasen in freier luftiger Höhe nicht nur ein musikalisch tief berührendes Rollenporträt entwarf, sondern sich auch der Gestaltungskraft des erfahrenen Andrzej Dobber ebenbürtig zeigte.

(Martin Wilkening in der Berliner Zeitung vom 07. März 2014)

Wieder einmal verlief ein Opernabend ganz anders als erwartet. Wer hätte vorher damit gerechnet, dass gerade die in letzter Minute eingesprungene Gilda dieser »Rigoletto«-Premiere an der Deutschen Oper den schönsten – und genaugenommen auch einzigen – Glanzpunkt aufsetzen würde? Olesya Golovneva, eine Stunde vor Vorstellungsbeginn aus Wien eingetroffen, um die am selben Morgen allergieerkrankte Lucy Crowe zu ersetzen, beglückte mit einer silberhellen, geläufigen, höhen- und pianosicheren Sopranstimme, der sie mädchenhaft-beseelten Ausdruck verlieh. Nicht nur in einem mustergültig vorgetragenen „Caro nome“ und einer zu Herzen gehenden Schlussszene zog die zarte Gestalt im schwarzen Abendkleid die ganze Aufmerksamkeit des Publikums auf sich, während Crowe, wie bei kurzfristigen Umbesetzungen neuerdings üblich, in Kostüm und Maske das szenische Double übernommen hatte.

(U. Ehrensberger in DAS OPERNGLAS Ausgabe 06/2013)

Eine Einspringerin schlägt das Publikum in Bann

Der silbrig-blühende Sopran von Olesya Golovneva war als Gilda an seiner Seite ein echter Glücksfall. Die Einspringerin stand ihrem Bühnenvater in Sachen Intensität um nichts nach. Öfter ertappte man sich, wie man dieser zartgebauten Frau abseits des Scheinwerferlichts an den Lippen hing, die für die stumm agierende Lucy Crowe sang. Ihre Gilda war herzzerreißend unschuldig und leidenschaftlich und bekam für „Caro nome“ minutenlangen Szenenapplaus. (Rosemarie Frühauf in EPOCH TIMES am Montag, 22. April 2013

Aus Wien wurde Olesya Golovneva eingeflogen und sang sich vom Bühnenrand her mit wundervoll zarter Tongebung in die Herzen des Publikums ... Berührend ihre Szene im zweiten Akt, mit dem subtil gestalteten Geständnis Tutte le feste und ihr entseeltes Singen im Schlussakt, in welchem sie zuerst noch das Quartett mit ihrer Silberstimme bereichert hatte.

(Kaspar Sannemann in oper-aktuell am 21. April 2013)

Am Bühnenrand steht die lyrische Sopranistin Olesya Golovneva, die kurz zuvor aus Wien eingeflogen wurde. Man möchte kaum glauben, was die junge Russin, die da so schmal und zart, am Bühnenrand steht, für große Töne produziert. So frisch, so kraftvoll, so leidenschaftlich und zugleich verletzlich ist die Gilda selten zu hören. Sie bekommt Jubel auf offener Bühne und am Ende sowieso.

(Volker Blech in der Berliner Morgenpost vom 22. April 2013)

...erlebte der Zuschauer in gesteigerter Intensität zwei Seiten der Gilda, von der gertenschlanken Olesya Golevneva berückend schön gesungen, lyrisch und energetisch kraftvoll.

(Peter P. Pachl in der nmz vom 22. April 2013)


DON GIOVANNI - Premiere Deutsche Oper am Rhein, Juni 2012

Überragend singt die russische Sopranistin Olesya Golovneva die ungemein schwere Partie der Donna Anna, stimmlich luxuriös ausgestattet und mit brillanter Koloraturtechnik.

(wz newsline Westdeutsche Zeitung, 24. Juni 2012)

Mehr als ein paar Effekte bieten die Akteure auf der Bühne. Allen voran Olesya Golovneva, die als Donna Anna für wahre Entzückung sorgt. Glasklar formuliert sie noch in der Höhe, scheinbar, ohne ihre Grenzen überhaupt erreichen zu müssen. Nichts hat sie von ihrer Natürlichkeit eingebüßt. Feengleich ihre Erscheinung auf der Bühne. Formidable!

(Opernnetz.de, Juni 2012)

...Olesya Golovneva, die gefeierte Gilda früherer Jahre ... Eine stimmlich imposant und differenziert auftretende Donna Anna...

(Aachener Nachrichten, 25. Juni 2012 und Westfälischer Anzeiger, 29. Juni 2012)

Olesya Golovneva als farbenschöne, im Affekt gut differenzierende Donna Anna...

(Kölner Stadt-Anzeiger, 26. Juni 2012)

Es freut den belkantistischen Gerechtigkeitssinn des Zuhörers, dass Laimonas Pautienius und die Donna Anna der Olesya Golovneva das heißeste Feuer dieses Abends entzünden. Ein Paar werden sie nie, obwohl die großartige Frau Golovneva ihr "Crudele? Ah no, mio bene! Non mi dir" als ihr schönstmögliches Geständnis an Giovanni gestaltet.

(RP ONLINE, 25. Juni 2012)

Musikalisches Highlight des Abends waren die verflossenen Damen des Giovanni. Sowohl die Russin Olesya Goloneva (Donna Anna) wie auch die Donna Elvira der Ukrainerin Natalya Kovalova glänzten mit überzeugender Darstellung und großen Stimmen; ihre Solonummern gerieten zum Triumph: Tolle emotionale Oper mit langem Arienapplaus.

(Online Muisk Magazin, Juni 2012)

Das Sängerensemble glänzt ... auf ... hohem Niveau: ... Olesya Golovneva eine hinreißend geläufige, leuchtende Donna Anna...

(KulturKenner Nordrhein-Westfalen, Juni 2012)

Olesya Golovneva (Donna Anna) kling(t) hochdramatisch, ... mit glockenklaren Spitzentönen.

(Emsdettener Volkszeitung.de, 24. Juni 2012)


LA TRAVIATA - Wiederaufnahme Oper Köln, Oktober 2011

Die Wiederaufnahme der Inszenierung, die gerade mal zwei Jahre her ist, wäre nicht der Rede wert, gäbe es da nicht diese Neubesetzung. Olesya Golovneva, in Köln längst ein Star, übernimmt die Rolle der Violetta, um ihr eine neue Dimension zu verleihen. Die Golovneva kannst du noch so unbewegt an die Rampe stellen – sie wird dich immer noch begeistern. Immer dann, wenn sie Gelegenheit bekommt, ihre schauspielerischen Fähigkeiten einzubringen, prickelt es im Raum. Hochkonzentriert tritt sie auf, mit einer Transparenz, die ihr – ohne pathetisch werden zu wollen – etwas Überirdisches verleiht: Die Stimme von Klarheit und Natürlichkeit geprägt, Koloraturen mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit intoniert.

(opernnetz.de, Oktober 2011)